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Erste S3 Leitlinie zum Multiplen Myelom definiert Standards bei Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Im Februar 2022 ist die erste S3 Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patient*innen mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom erschienen. Prof. Dr. Dr. h.c. Scheid hat die Erstellung der S3 Leitlinie koordiniert. Im Interview spricht er über Besonderheiten der S3 Leitlinie, die nicht nur die Therapie, sondern alle Bereiche des modernen Managements der Erkrankung abbilden soll. Darüber hinaus spricht Scheid über Mindeststandards, die zu definieren waren, und warum für ihn einer der entscheidenden Punkte der S3 Leitlinie ist, die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern. Zuletzt schätzt er aktuelle Entwicklungen bei der Therapie des Multiplen Myeloms ein und hebt dabei besonders neue Therapieansätze wie die CAR-T-Zell Therapie, Immuntherapie und bispezifische Antikörper hervor.

Im Gespräch: Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Scheid (Köln)

Literatur:

[1] S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom- Version 1.0 Leitlinienprogramm Onkologie. 2022. Abrufbar unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/multiples-myelom/. Letzter Zugriff: 18.03.2022

Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 22.03.2022

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