Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) im Interview – DGP 2024
Um mit dem rasanten Fortschritt beim Lungenkarzinom mithalten zu können, wird die S3-Leitlinie zur Behandlung des Lungenkarzinoms mit der jüngsten Aktualisierung nun als Living Guideline weitergeführt, die jährlich aktualisiert werden soll. Prof. Schütte stellt die aus seiner Sicht wichtigsten Neuerungen vor, die unter anderem die molekulare Testung und das Management inzidenteller Rundherde betreffen.
Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) für Patient*innen – DGP 2023
Die Fortschritte in der Behandlung des Lungenkarzinoms sind riesig, sagt Prof. Dr. Wolfgang Schütte im Interview. So wird versucht, neben der Operation auch zielgerichtete Medikamente und Immuntherapien einzusetzen. Es bestehe die Möglichkeit, diese Therapien nach der Operation zu geben oder bereits davor.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) im Interview – DGP 2023
Die systemische Therapie hat in die frühen Stadien des NSCLC Einzug gehalten, sagt Prof. Dr. Wolfgang Schütte im Interview. Der Experte berichtet über aktuelle Entwicklungen in Adjuvanz und Neoadjuvanz und erläutert, wann welche Strategie zum Einsatz kommt.
Interview mit Prof. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) für Patient*innen – Europäischer Krebskongress 2022
Die Wirksamkeit des aktuellen Therapiestandards bei metastasiertem Lungenkrebs hat sich in einer 5-Jahresauswertung, die auf dem ESMO 2022 vorgestellt wurde, bestätigt. Mit Blick auf eine weitere Studie zur Rolle genetischer Marker beim Therapieerfolg betont der Experte zudem die Möglichkeit einer Verfeinerung der Therapiewahl durch molekulare Testungen.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) im Interview – DGP 2022
Auf dem DGP 2022 wurde die neue S3-Leitlinie zum Lungenkrebs präsentiert, die sich nun in der Konsultationsphase befindet, berichtete Prof. Dr. Schütte. So wird z.B. jetzt empfohlen, alle Lungenkrebs-Erkrankten in einem Tumorboard vorzustellen. Auch die Molekulardiagnostik sei in der Leitlinie klar benannt.
Interview mit Prof. Dr. Wolfang Schütte (Halle-Dölau) für Patient*innen – ASCO Annual Meeting 2022
Kürzlich wurden wichtige Daten zum Lungenkrebs vorgestellt, sagte Prof. Wolfang Schütte. Wichtig sei z.B. die S3-Leitlinie, die kurz vor ihrer Fertigstellung steht. Neue Daten gab es zur Therapie nach einer Operation. Hier hat sich eine Kombination aus einer Immuntherapie und einer Chemotherapie als wirksam erwiesen. Auch vor der Operation kann eine Chemotherapie plus Immuntherapie sinnvoll sein.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte (Halle-Dölau) im Interview – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem diesjährigen amerikanischen Krebskongress wurden praxisverändernde Daten zum frühen NSCLC präsentiert, sagte Prof. Wolfgang Schütte. Zur neoadjuvanten Immunchemotherapie werde man mit einer Zulassung rechnen können, so der Experte. Beim fortgeschrittenen NSCLC wurde untersucht, ob Patient*innen mit einem PD-L1-Status von ≥ 50% eher von einer Immunmonotherapie profitieren oder von einer Immunchemotherapie.
Aktuelle Themen aus der Therapie und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Drei unterschiedliche Kasuistiken zum NSCLC wurden im Medizin Talk von Professor Wolfgang Schütte (Halle) vorgestellt und gemeinsam mit Dr. Karl-Matthias Deppermann (Düsseldorf), Privatdozent Dr. Christian Geßner (Leipzig) und Professor Rainer Wiewrodt (Münster) diskutiert. Wann setzt man eine Therapie im Stadium IV nach kompletter Remission ab? Systemische und/oder lokale Therapie bei Oligometastasierung? Neoadjuvante oder adjuvante Therapie im Stadium I-III? Neben der Beantwortung dieser Fragen wurde zudem ein Ausblicke auf neue Studien gegeben.
Aktuelle Daten der EMPOWER-Lung-3-Studie beim ESMO 2021 vorgestellt
Checkpoint-Inhibitoren (± Chemotherapie) sind beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) nach wie vor eine wichtige Therapiesäule. Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Halle, bespricht im Interview u.a. die kürzlich beim ESMO-Jahresmeeting präsentierten Ergebnisse der Phase-III-Studie EMPOWER-Lung 3 und wagt einen Ausblick zu möglichen künftigen Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Interview mit Prof. Wolfgang Schütte (Halle) für Patient*innen – WCLC 2021
Die Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Auf dem diesjährigen weltweit größten Kongress über Lungenkrebs (WCLC) wurde eine vielversprechende Immuntherapie vorgestellt. Patient*innen profitieren dabei von einem Checkpoint-Hemmer, der nach der Operation und Chemotherapie verabreicht wird.
Prof. Wolfgang Schütte (Halle) im Interview – WCLC 2021
Auf der kürzlich stattgefundenen World Conference of Lung Cancer (WCLC) lag besonderes Augenmerk auf klinischen Studien, in denen Checkpoint-Inhibitoren zur gezielten Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) erforscht werden. Prof. Wolfgang Schütte stellt vier der auf dem WCLC präsentierten Studien vor.
Welche Themen werden in der klinischen Praxis aktuell diskutiert?
Im Rahmen eines interdisziplinären Expertenworkshops in Halle diskutierten die Teilnehmer neue Entwicklungen und offene Fragen bei der Therapie des NSCLC. Dabei wurde deutlich, dass auch die Supportivtherapie ein wesentlicher Faktor für den Therapieerfolg ist. Prof. Wolfgang Schütte und Dr. Timo Behlendorf, Halle, berichten über die wichtigsten Themen. Mit freundlicher Unterstützung der Chugai Pharma Europe Ltd.
Statement von Prof. Wolfgang Schütte vom 24.09. - WCLC 2018
Die Therapie des operablen bzw. lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) steht für Prof. Schütte im Vordergrund seines WCLC-Rückblicks. Dazu gibt der Experte einen kurzen Überblick über die Ergebnisse dreier richtungsweisender Studien. Zum NSCLC im Stadium IV erläutert er die Ergebnisse einer Studie zur Kombination aus Immun- und Chemotherapie.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte im Interview auf dem DGP-Kongress 2019 in München
Die Wirksamkeitsdaten der Studien KEYNOTE-407 und IMpower150 führten in diesen Tagen zur Zulassung von Chemotherapie-Regimen in Kombination mit Pembrolizumab bzw. Bevacizumab und Atezolizumab zur Erstlinientherapie des Platten- bzw. des Nicht-Plattenepithelkarzinoms. Warum und für wen diese neuen Kombinationstherapien so wichtig sind, beschreibt Prof. Schütte im Interview.
DGP-Kongress 2019 in München – im Interview: Prof. Dr. Wolfgang Schütte
In den letzten 1,5 Jahren ist die Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie für das metastasierte NSCLC zuerst für Patienten mit hoher PD-L1-Expression und dann in Kombination mit Chemotherapie für das Adenokarzinom und für das Plattenepithelkarzinom zugelassen worden. Prof. Schütte erläutert im Interview die Bedeutung dieser Entwicklung für die Patienten und den klinischen Alltag sowie für die Folgelinien.