Video-Statements von Prof. von Amsberg, Prof. Hammerer und Dr. Klier – Praxiswochen 2023 Seit Januar 2023 können in der Erstlinientherapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) PARP-Inhibitoren (PARPi) mit neuen hormonellen Substanzen (NHA, new antihormonal agents) kombiniert werden. Durch Synergie können sie potenziell ihre Anti-Tumor-Wirkung gegenseitig verstärken – unabhängig von Alterationen der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) inklusive der BRCA1/2-Mutation. Prof. von Amsberg (Hamburg), Prof. Hammerer (Braunschweig) und Dr. Klier (Köln) erläutern in Video-Statements wichtige Aspekte zum Einsatz dieser neuen Kombinationsstrategie beim mCRPC.
Auf dem diesjährigen DGU-Kongress wurden künftige neue Standards in der Therapie beim Prostatakarzinom diskutiert.
Auf dem 74. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie diskutierten unsere Experten die neuesten Erkenntnisse zur Therapie beim Prostatakarzinom. So zeichnet sich in aktuellen Studien ab, dass beim metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom die Dreifachtherapie ein neuer Standard werden könnte. Und auch in der adjuvanten Therapie zeichnen sich Veränderungen ab.
Vermeidung der Zystektomie, Spätkomplikationen und neue Therapieoptionen– ASCO Annual Meeting 2021
Unsere Experten diskutieren die neuesten Ergebnisse vom ASCO Annual Meeting 2021 zu Harnblasenkarzinom, Hodentumor und Prostatakarzinom. Besonders im Fokus standen die Ergebnisse der VISION-Studie zu stark vorbehandelten Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom. Für das Harnblasenkarzinom ging es vor allem um neoadjuvante Ansätze zur Vermeidung der Zystektomie.
Interview mit Prof. Peter Hammerer (Braunschweig) für Patienten – EAU 2020
Wie ist die Rolle einer PSA (Prostata-spezifische Antigen)-basierten Früherkennung und zu welchem Zeitpunkt sollte überhaupt getestet werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Hammerer, Braunschweig. Der Experte geht außerdem auf die Bildgebung und die Bedeutung der Gendiagnostik ein. Bei bestimmten Genmutationen werden derzeit neue Therapieansätze mit speziellen Wirkstoffen getestet.
Neue Daten zu Hoden-, Urothel-, und Prostatakrebs – ASCO-Kongress 2020
Unsere Experten diskutierten virtuell im Rahmen des ASCO Annual Meetings 2020 über neue Studienergebnisse zu urologischen Tumoren. Inhalte der Expertenrunde waren u. a. aktuelle Daten zu Hodentumoren, Ergebnisse der Studien IMvigor130, SAUL und JAVELIN zum Harnblasenkrebs sowie neoadjuvante und adjuvante Konzepte beim Prostatakarzinom.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2017
Im Bereich der bildgebenden Diagnostik des Prostatakarzinoms gibt es weiterhin Fortschritte. Die Kernspintomographie und das PSMA PET CT liefern immer genauere Ergebnisse. Außerdem gibt es neue immuntherapeutische und zielgerichtete Ansätze für die Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms.
Beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom gab es Reihe von therapeutischen Neuentwicklungen. Beispielsweise hat Enzalutamid eine Zulassungserweiterung für die Behandlung des mCRPC nach Versagen der Androgendeprivation erhalten. Zudem wurde eine aktuelle Version der Leitlinie zum Prostatakarzinom der European Association of Urology (EAU) publiziert.
Die Thesen zum State-of-the-Art-Gesprächs „Fortgeschrittenes Prostatakarzinom“ 2016 geben einen Überblick über Neuerungen in der Therapie dieser Erkrankung.
mPCa und mCRPC: Neue Ansätze bei Diagnose und Therapie
Die Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms ist im Wandel. Neue Substanzen bestimmen zunehmend den klinischen Alltag. Welche Chancen diese Wirkstoffe bieten und welche neuen Herausforderungen sich dadurch ergeben, erläutern renommierte Experten im „State of the Art Gespräch 2016“. Weitere Aspekte der Diskussion sind u. a. Therapie und Monitoring des mCRPC.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), DGU 2016
Prof. Hammerer stellt im Interview aktuelle Daten zu Primärtherapien bei Prostatakrebs vor. Der Experte geht dabei auch auf Studien zur radikalen Prostatektomie sowie zur Strahlentherapie ein. Zudem betont er den neuen Standard of Care beim hormonnaiven metastasierten Prostatakarzinom und verweist außerdem auf die G-RAMPP-Studie.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), DGU 2016
In der Behandlung des fortgeschrittenen Prostatakrebses kann heute viel für die Patienten getan werden, berichtet Prof. Peter Hammerer vom größten deutschen Urologenkongress. Von einer Hormontherapie mit anschließender Chemotherapie profitieren auch diejenigen, bei denen bereits Knochenmetastasen auftreten.
Aktuelle Entwicklungen beim metastasierten Prostatakarzinom (mPCa)
Die Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) hat sich durch den Einsatz moderner Substanzen erheblich gewandelt. Nach welchen Kriterien sich der Einsatz dieser Wirkstoffe richtet, ist eine Frage, die die Experten ausführlich diskutieren. Daneben besprechen sie neue Erkenntnisse im Management des hormonsensitiven mPCa sowie im Monitoring der mPCa-Therapie.
Zur aktuellen Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms äußern sich fünf renommierte Experten. Hauptaugenmerk liegt auf der Behandlung des metastasierten sowohl hormonsensitiven als auch kastrationsresistenten Prostatakarzinoms. Ein weiterer diskutierter Aspekt ist das Monitoring des Therapieansprechens und der Progression.
Beim metastasierten Harnblasenkarzinom stand die Immuntherapie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und findet möglicherweise schon bald den Weg in die Firstline-Therapie. Beim Prostatakarzinom diskutierten unsere Experten die FIRSTANA-Studie, sowie Ergebnisse der SPCG-12-Studie zur adjuvanten Therapie. Bei Hodentumoren bildete die Frage nach dem Vorgehen bei mangelhaftem Markerabfall einen Schwerpunkt.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2016
Prof. Hammerer (Braunschweig) bekam für seine Studie Lebensqualität unter Cabazitaxel den Best-of-Poster-Preis des EAU Kongresses. Hier erläutert Prof. Hammerer die Ergebnisse seiner Studie zur Verträglichkeit von Cabazitaxel und kommentiert das PSA-Ansprechen sowie das Schmerzansprechen von Patienten unter Cabazitaxel.