Prof. Dr. Marion Subklewe (München) im Interview – EHA 2021
Im Interview spricht Prof. Subklewe über die Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL). Unter anderem geht sie auf die Immuntherapie ein und spricht über einen bispezifischen Antikörper, zu dem auf dem EHA einige neue Studienergebnisse präsentiert wurden. Sie berichtet weiterhin über die ZUMA-3-Studie, in der erwachsene Patient*innen mit einer CD19-CAR-T-Zell-Therapie behandelt wurden.
Vorteile in der ALL-Therapie für Kinder und Erwachsene
Auf der Internationalen ALL-Assembly vermittelten weltweit anerkannte Experten den zahlreichen Teilnehmern aktuelle Erkenntnisse zu Diagnostik und Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL). Viel diskutiert wurden die Beiträge zur Immuntherapie, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen mit refraktärer/rezidivierter B-Vorläufer-ALL erfolgversprechende Ergebnisse zeigte. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Prof. Niederweiser stellt eine Studie vor, die bei älteren AML-Patienten gezeigt hat, dass bei jenen Patienten, die eine Vortherapie mit genveränderten Substanzen erhalten haben, eine bessere Verträglichkeit der Chemotherapie beobachtet werden konnte. Auch wurden bei der AML Subgruppen identifiziert, die mit neuen zielgerichteten Substanzen behandelt werden können.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Die digitale PCR verbessert den Nachweis einer MRD bei Patienten mit AML und CML, da mit dieser Methode festgestellt werden kann, ob maligne Zellen auch nach der Therapie vorhanden sind. Weiterhin berichtet Prof. Niederwieser von „spektakulären Ergebnissen“ durch die Gabe von bispezifischen Antikörpern und CART-Zellen bei AML und ALL.