Jedes Jahr im September lädt die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie renommierte Expertinnen und Experten ein, um aktuelle Forschungsdaten zu verschiedenen Hautkrebsarten zu diskutieren. Erfahren Sie mehr zu den Inhalten in unserer Kongressberichterstattung!
Der Deutsche Hautkrebskongress ist das wichtigste deutsche Treffen der Derma-Onkologie. Jedes Jahr im September präsentieren renommierte Experten ihre aktuellen Forschungsdaten zu den verschiedenen Hautkrebsarten. Erfahren Sie hier mehr zu neue Fakten und Diskussionen zu zentralen Themen der dermatologischen Onkologie.
Neoadjuvante und adjuvante Therapien beim malignen Melanom, aber auch Neues zu anderen kutanen Tumoren: ADO 2023
Beim ADO 2023 wurden die neuesten Ergebnisse zur neoadjuvanten und adjuvanten Therapie beim malignen Melanom zusammengefasst. Auch über Nicht-Melanome, die Bedeutung des Hautkrebsscreenings, Nebenwirkungen neuer Therapien und konkomitante Medikation wurde diskutiert.
Interview mit Prof. Dr. Ralf Gutzmer (Minden) für Patient*innen – ADO 2022
Auf der ADO-Jahrestagung findet jährlich auch ein Austausch zwischen Fachleuten und Patient*innen statt. Im “Forum Hautkrebs” bekommen Betroffene und Angehörige kompetent vermittelte Informationen aus erster Hand. Der Tagungspräsident zieht ein Résumé zum diesjährigen Kongress in Hannover.
Prof. Dr. Ralf Gutzmer (Minden) im Interview – ADO 2022
Der Experte und Tagungspräsident fasst die Themenschwerpunkte des Deutschen Hautkrebskongresses 2022 zusammen. Neue Entwicklungen und Diskussionen zur Therapie beim Melanom gibt es u.a. im Bereich der Tumorvakzinierung. Zudem laufen wichtige klinischen Studien zu unterschiedlichen Kombinationstherapien und Sequenztherapien sowie zu neuen Checkpoint-Inhibitoren.
Diskussion zu neuen Studienergebnissen beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom vom ESMO und ADO 2022
Neue Studienergebnisse zur Therapie beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom wurden beim ESMO und ADO vorgestellt und diskutiert. Einige führten zur Neuzulassung insbesondere in der adjuvanten Situation.
Neues zu Neoadjuvanz und Adjuvanz sowie zur Therapie beim metastasierten Melanom – ADO 2021
Ein großer Teil der Patient*innen mit metastasiertem malignem Melanom kann langfristig von der Kombinationstherapie mit Immuncheckpointinhibitoren profitieren. Für resistente Tumoren sind weitere Therapieansätze in der Erprobung. Ein neuer Wirkstoff verspricht beim metastasierten Aderhautmelanom eine Verbesserung der Überlebensaussichten. Für nicht-operable Basalzellkarzinome wurde ein neuer PD1-Blocker zugelassen.
Was ist State of the Art in der Therapie des Melanoms und wie geht die Entwicklung weiter? Unsere Experten diskutierten über das Potenzial von Kombinations- und Sequenztherapien, den Stellenwert der Checkpoint-Inhibition und neue Anforderungen an das Nebenwirkungsmanagement. Auch beim nicht-melanozytären Hautkrebs gibt es Fortschritte.
Prof. Dr. Dirk Schadendorf (Essen) im Interview – ADO 2020
„Die Therapie des fortgeschrittenen malignen Melanoms ist in den letzten 10 Jahren revolutioniert worden“, so Prof. Schadendorf. Langzeitdaten zum Einsatz neuer Wirkstoffe zeigen jedoch, dass nicht alle Patient*innen gleich stark profitieren. Laut des Experten kann man durch aktuelle Ansätze auch bei früher aussichtlosen Situationen wie Hirnmetastasen, ein klein bisschen Hoffnung schöpfen.
Prof. Dr. med Ralf Gutzmer (Hannover) im Interview – ADO 2020
Der 1. Vorsitzende Prof. Gutzmer gibt einen Überblick über die Projekte und Aufgaben der ADO, die auf dem diesjährigen Jubiläumskongress virtuell behandelt werden. Neben Themen wie der Qualitätssicherung der Patientenversorgung durch Erstellung von Leitlinien werden auch neueste Erkenntnisse der Hautkrebsforschung diskutiert. Über die Entwicklungen in der adjuvanten Therapie des Melanoms spricht Prof. Gutzmer im Interview.
Prof. Dr. med Erwin Schultz (Nürnberg) im Interview – ADO 2020
Der Deutscher Hautkrebskongress wird in diesem Jahr erstmals virtuell durchgeführt. Tagungspräsident Prof. Schultz ist sich aber sicher, dass ein lebendiger Austausch unter den Kollegen dadurch nicht eingeschränkt sein wird und aktuelle Daten und Therapien zum schwarzen und weißen Hautkrebs sowie zu seltenen Hautkrebsarten präsentiert und diskutiert werden können.
Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus (Heidelberg) im Interview – ADO 2019
Die Strahlentherapie und die Systemtherapie sind wichtige Säulen bei der Behandlung von melanombedingten Hirnmetastasen. Im Interview erläutert Prof. Debus, wann der Einsatz von Strahlentherapie und Immuntherapie notwendig werden kann und was es bei der Anwendung beider Therapiekonzepte zu beachten gibt. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH
Ergebnisse einer Einzelzell-RNA-Sequenzierung – ADO-Kongress 2019
Forscher aus Essen untersuchten mit der Einzelzell- RNA-Sequenzierungs-Methode eine Plattenepithelkarzinom-Lymphknotenmetastase und fanden vier Subcluster mit unterschiedlicher Expression von Genen, die für die epithelial-mesenchymale Transition von Bedeutung sind. Zudem zeigte sich ein umgekehrter EMT-Prozess. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen
Leitlinien-Empfehlungen nicht immer umsetzbar – ADO-Kongress 2019
Nicht immer sind die Empfehlungen der Leitlinien im klinischen Alltag umsetzbar. Das zeigt eine neue Studie mit 101 Merkelzellkarzinom-Patienten, in der Diagnostik und Therapie im klinischen Alltag beschrieben wurden. Dennoch bringt die Studie auch positive Daten, denn durch die Immuntherapie erweitern sich die Behandlungsoptionen. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen
Ergebnisse zweier Studien mit Melanompatienten – ADO-Kongress 2019
Auf dem ADO-Kongress wurden verschiedene Studien zur Immuntherapie präsentiert, darunter zwei Poster, die sich mit der Erhöhung der Therapieeffizienz und mit endokrinen Nebenwirkungen befassten. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen