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Gebärmutterkörperkrebs, Gebärmutterkrebs, Korpuskarzinom, Endometriumkarzinom - Definition

Gebärmutterkörper, Quelle: © Henrie - fotolia.com
Quelle: © Henrie - fotolia.com

 

Bösartige Tumoren des Gebärmutterkörpers haben ihren Ursprung fast immer in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die das Organ im Inneren auskleidet. Aus diesem Grund wird Krebs des Gebärmutterkörpers auch als Gebärmutterschleimhautkrebs oder fachsprachlich als Endometriumkarzinom bezeichnet. Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers sind in Deutschland nach Brustkrebs die zweithäufigste bösartige Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane und die vierthäufigste Krebsform bei Frauen. Eine von 50 Frauen erkrankt im Laufe des Lebens an Gebärmutterkörperkrebs, eine von 200 verstirbt an der Krankheit. In Deutschland erkrankten im Jahr 2014 rund 10.680 Frauen an Gebärmutterkörperkrebs. Aufgrund der guten Prognose fällt der Anteil an allen krebsbedingten Todesfällen mit 2,9 Prozent vergleichsweise niedrig aus. Das relative Fünf-Jahres-Überleben bei Gebärmutterkörperkrebs liegt in Deutschland bei etwa 80 Prozent. Das mittlere Erkrankungsalter beträgt 69 Jahre.

 

(kvk/red)

Quellen:

[1] Robert-Koch-Institut & Zentrum für Krebsregisterdaten (HgK): Krebs in Deutschland http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2015/kid_2015_c54_c55_gebaermutterkoerper.pdf?__blob=publicationFile

[2] Deutsche Krebsgesellschaft, dkg-web.gmbh (Herausgeber), Patientenratgeber gynäkologische Onkologie, 2. Auflage, 2016

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Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 19.03.2018

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